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Lieselotte Beutel Stiftung
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Historie

 

Lieselotte Beutel war die Letzte eines Zweiges der Familienära Beutel. Über die Familie selbst ist wenig bekannt. Der Hof scheint schon vor der Separation (Neuverteilung der Ackerflächen im Zuge der Agrarreform) um 1850 im Besitz der Familie gewesen zu sein. Friedrich Beutel wird um 1870 als Ortsvorsteher genannt. Zwischen 1922 und 1943 wohnte Landwirt Ernst Beutel im Wohnhaus des Hofes.

Als einziger der erhaltenen Bauernhöfe in Gatow wendet sich das markante Wohnhaus des Beutel`schen Hofes mit seiner Giebelseite zur einstigen Dorfstrasse. Bauer Beutel ließ sein Haus vermutlich um 1890 erneuern. Zum Bauernhof gehören neben dem Wohnhaus eine Scheune und ein Kornspeicher im Fachwerkbau.

Um die Jahrhundertwende umfasste das Beutel`sche Gut darüber hinaus die beiden kleinen Wohnhäuser an der Strasse (heute Alt-Gatow 67 und 69). Hier wohnten unter anderem Gärtner, Fischer und Arbeiter.

Der Kornspeicher ist heute nach der Kirche das zweitälteste Gebäude Gatows. Durch Untersuchungen konnte man die Holzbalken auf 1763 datieren. Der Kornspeicher wurde 2006 vom Förderverein Historisches Gatow restauriert und wird seitdem als Heimatmuseum genutzt.

Auch die Backsteinscheune birgt im Kern noch hölzerne Bauteile eines älteren Vorgängerbaues, der etwa auf 1799 datiert. Für den 1904 entstandenen Neubau der Scheune
verwendete man zum Teil die alten Balken.

 

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